Gehst Du lieber nach draußen in die Natur, als ins Fitnessstudio? Bist Du immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und spannenden Orten?
Oder möchtest Du einfach entspannt, zu Fuß oder mit dem Rad, Deine nähere Umgebung besser kennenlernen?
Dann ist Komoot vielleicht das Richtige für Dich. 🙂
Wie funktioniert Komoot und was kostet es?
Die Dienste von Komoot kannst Du über Deinen Browser abrufen oder Dir die App kostenlos auf Dein Smartphone laden. Hier kannst Du dann die Dienste erst einmal austesten, denn Komoot gibt Dir die Möglichkeit, eine Region gratis freizuschalten.
Lebst Du zum Beispiel in Berlin, lädst Du Dir am besten schon einmal die Karte für Berlin und Umgebung herunter. Wenn Du noch mehr von der Welt sehen möchtest, dann gibt es verschiedene Kaufoptionen:
- Für 3,99 Euro lässt sich eine weitere „kleine Karte“ aktivieren.
- Für 8,99 Euro bekommst Du bereits ein größeres Karten-Paket.
- Und für 29,99 Euro schaltest Du die komplette Weltkarte frei.
Mit allen drei Optionen hast Du dann in dem jeweiligen Gebiet die Möglichkeit, Dich offline navigieren zu lassen. Außerdem bekommst Du eine Sprachnavigation und kannst die App über viele Geräte nutzen, beispielsweise auch Deine Smartwatch oder ein GPS-Gerät.
Auch wöchentliche Updates sowie Routenvorschläge bekommst Du hier. Diese kannst Du für die verschiedensten Sportarten nutzen, egal ob zum Wandern, Klettern, Rad, Rennrad, Mountainbike oder zum Joggen. Die App bietet sogar die Option für ein E-Bike.
Dir steht es dabei frei, fertige Routen zu nutzen oder selber Routen innerhalb der App zu planen. Die vorgeschlagenen Routen kannst Du nach Dauer (von 30 Minuten bis zu 8 Stunden) und Schwierigkeitsgrad (leicht, mittel, schwer) sortieren.
Die Komoot App selbst ist sehr übersichtlich gestaltet und unter der Rubrik „Entdecken“ findet man viele interessante Bilder der Komoot-Nutzer auf ihren Wanderungen. Das ganze ähnelt einem Social Media Feed. In den Kommentaren zeigt sich zudem eine nette Community, die dahinter steckt.
Was bietet Komoot Premium?
Bist Du regelmäßig unterwegs und möchtest die Witterungsbedingungen genau im Blick haben oder auch mal mehrtägige Strecken nutzen, empfiehlt sich Komoot Premium.
Hier zahlst Du einen monatlichen Beitrag von 4,99 Euro oder einen Jahrespreis von 59,99 Euro. Mit dieser Option hast Du alles im Blick.
Du kannst auch über die App Übernachtungsmöglichkeiten auf Deinen Routen entdecken, Deinen Standort mit Freunden teilen und Deine Routen in Collections speichern.
Die Karte wird mit Premium noch vielfältiger. Du kannst nämlich auch zwischen verschiedenen Karten, passend zu Deiner gewählten Sportart, wechseln. Auch, was die Sicherheit auf Deinen Reisen betrifft, bietet Komoot Premium eine ausgiebige Absicherung.
Es gibt eine 24/7 Hotline für Notfälle. Wenn Du einmal liegen bleibst, dann bist Du in Europa, den USA und Kanada umfangreich abgesichert. Egal, ob Vor-Ort-Reparatur für Fahrrad und E-Bike, Übernachtungsorganisation, Ersatzrad oder Abhol- und Transportservice.
All das ist in einem Premium Abo dabei und lohnt sich auf jeden Fall, wenn Du sehr viel in der Natur unterwegs bist. Zusätzlich hast Du noch einen Weltweiten Notfallschutz mit im Gepäck.
Das heißt, sollte Deine Ausrüstung beschädigt oder geklaut werden, hängst Du in den Alpen fest und benötigst eine Bergung oder ist sogar einmal eine Notfall-Rückreise nötig, dann hilft Dir auch hier der Service von Komoot in Zusammenarbeit mit AXA.
Auch für die Vorbereitung von langen Reisen lohnt sich Komoot Premium, denn es bietet bei vielen Partnern zusätzliche Rabatte auf Ausrüstung usw. an.
Du merkst sicher schon, Komoot ist mehr als eine einfache Karten-App. 🙂
Welche Geräte werden von Komoot unterstützt?
Wie schon erwähnt, kannst Du Komoot über mehrere Geräte nutzen. Hierbei wird auch eine recht große Bandbreite abgedeckt.
Bei GPS-Geräten hast Du die Möglichkeit Garmin, Wahoo, Sigma Rox 12.0, Lezyne, Hammerhead und noch einige weitere zu nutzen.
Auch bei den Smartwatches sind eine Vielzahl vertreten: Nicht nur die Apple Watch oder Samsung Galaxy Watch sind hier treue Begleiter. Ebenso Geräte wie Garmin, Polar, Suunto und Coros sind mit dem Angebot von Komoot kompatibel.
Sogar Dein E-Bike ist für Komoot geeignet, zumindest wenn es mit Bosch ausgestattet ist. Aber auch über die Specialized Mission Control App kannst Du Deine Touren mit Komoot abgleichen.
Komoot bietet auf jeden Fall ein breit gefächertes Angebot an. Natürlich gibt es auch einige Alternativen. Hierbei solltest Du in Ruhe überlegen, worauf es Dir ankommt, wenn Du draußen unterwegs bist.
Wie oft bist Du unterwegs? Nutzt Du verschieden Fortbewegungsmittel? Möchtest Du auch mal abseits der schnellsten Route unterwegs sein? Oder möchtest Du die Welt bereisen und gleichzeitig auch überall abgesichert sein?
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Gibt es Alternativen zu Komoot?
Alternativen für Radfahrer sind zum Beispiel maps.me und Naviki.
Bei maps.me kannst Du alles auch offline nutzen, bei Naviki aber bezahlst Du unter anderem für jede Karte, die Du auch offline nutzen möchtest.
Natürlich kannst Du auch einfach Google Maps nutzen. Dort hast Du aber eher die schnellsten Routen und vor allem auch oft und viel Straße.
Für Wanderer eignet sich beispielsweise auch Bergfex. Diese App bietet ebenfalls sehr viele Informationen über die einzelnen Routen (Dauer, Schwierigkeit, Höhenprofil).
Die dargestellten Routen wurden meist von zertifizierten Nutzern oder von größeren Tourismusagenturen angelegt. Dadurch kannst Du Dir sicher sein, dass die Wege auf jeden Fall auch begehbar sind und die Angaben realistisch.
Meine Erfahrungen mit Komoot
Ich selber habe Komoot schon einige Male in Benutzung gehabt und dadurch wunderschöne Routen entdeckt. Ich mag die Vielfalt an Wanderungen in der näheren Umgebung.
Auch neue Regionen lassen sich durch die App super erkunden. Zudem bekommst Du per E-Mail regelmäßig neue Touren von anderen Nutzern in Deiner Region vorgeschlagen, die Du nach Deinem Erlebnis auch bewerten und kommentieren kannst.
Allerdings kam es auch schon vor, dass der Weg auf der Karte in der Realität nicht wirklich ein Weg war. Aber gut, das würde mir ohne Komoot wahrscheinlich viel häufiger passieren. Außerdem nutze ich kein Premium, vielleicht hätte ich deshalb mehr auf die Gegebenheiten vor Ort achten sollen.
Andere Nutzer haben ähnliches berichtet. Zusätzlich kommt es wohl vor, dass die Sprachnavigation das ein oder andere Mal eine Links-Rechts-Schwäche hat oder aber die Karte neu geladen werden muss.
Auch das Feature für die Routenplanung lässt Raum für Verbesserungen. Auf dem Smartphone ist es oft gar nicht so einfach, bestimmte Punkte festzulegen oder die richtige Richtung einzugeben.
Für wen lohnt sich Komoot besonders?
Zusammenfassend würde ich sagen, dass sich Komoot vor allem dann lohnt, wenn man gerne und viel draußen unterwegs ist.
Was die verschiedenen Modelle angeht, benötigt man nicht unbedingt die komplette Weltkarte.
Schaltet man sich die Gratis-Region sowie eine weitere kleine Karte oder eben gleich ein ganzes Regionen-Paket frei (beides für unter 10 Euro), findet man vorerst genügend Abenteuer in seiner unmittelbaren Umgebung.
Wenn Du dagegen viel im Ausland unterwegs bist, dann lohnt sich die Weltkarte natürlich für Dich.
Was die Nutzung von Premium angeht, würde ich diese eher empfehlen, wenn man übers Jahr verteilt mehrere, vor allem längere Wanderungen oder Radtouren unternimmt.
Denn dann profitierst Du von den Rabattaktionen der Partner, den Versicherungen und natürlich der Möglichkeit, Deine Routen und Übernachtungen sehr detailliert zu planen.
Komoot Premium hebt sich nämlich auch dadurch von anderen Apps ab, dass Du während Deiner Tour die Sportart wechseln kannst und in der App dafür jeweils passende Karten findest. Diese Kombination bietet sonst kein anderer Dienst.
Wenn Du also ausschließlich wanderst oder nur Rad fährst, dann lohnen sich für Dich eventuell auch die Alternativen. Wenn Du gerne flexibel bist und Routen gerne sehr genau planst, dann lohnt sich Komoot Premium durchaus.
Lohnt sich Komoot aus Deiner Sicht?
Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.
Außerdem würden wir uns natürlich über einen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit Komoot oder anderen Navigations-Apps gemacht hast!
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