Willst du auch wissen, ob sich ein Hybridauto für dich lohnt? Dann bist du hier genau richtig.
Wir schauen im Detail auf die Vor- und Nachteile von Hybridantrieben und vergleichen sie mit herkömmlichen Motoren sowie mit E-Autos.
Das Ziel der heutigen Analyse ist es, im Ergebnis sagen zu können, für welche Fahrer sich Hybridautos besonders lohnen – und für wen eher nicht. 😉
Was ist der Unterschied zwischen Hybridauto und Elektroauto?
Unter dem Begriff des Hybridautos versteht man ein Kraftfahrzeug, welches von mindestens einem Elektromotor sowie einem weiteren sogenannten Energiewandler angetrieben wird. Ein reines E-Auto wird hingegen nur elektrisch angetrieben.
Hybrid- und Elektroautos stellen eine gute Alternative zu herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotor dar. Eines ist klar: Sowohl das Hybrid, als auch das Elektroauto benötigen Strom – doch worin genau liegen die Unterschiede?
Ein rein elektrisch betriebenes Auto wird allein mit elektrischer Energie angetrieben. Nach dem Aufladen ist es dem Fahrzeug möglich, nahezu ohne eine auftretende Geräuschkulisse zu fahren. Die Energie wird aus einer speziellen Art der Akkus gezogen. Diese benötigen circa acht bis zehn Stunden an einer Steckdose, um vollständig aufgeladen zu werden.
Das Aufladen des Autos an einer öffentlichen Ladestelle hingegen dauert nur wenige Stunden. Einmal vollständig aufgeladen, beträgt die Reichweite eines Elektroautos etwa zwischen 120 und 220 Kilometern. Mit zunehmendem Fortschritt sinkt die Ladezeit der Batterie und gleichzeitig steigt die Hybrid-Reichweite.
Das Hybridauto stellt eine Kombination aus zwei Motoren dar. Zum einen befindet sich in einem Hybridauto ein Elektromotor und zum anderen ist ein Benzinmotor mit integriert.
Seriell- vs. Parallelhybrid: Was ist der Unterschied?
Es gibt zudem zwei Unterkategorien der Hybridfahrzeuge: Zum einen ist hier die Rede von seriellen und zum anderen von parallelen Hybriden.
Ein serieller Hybrid zeichnet sich dadurch aus, dass der Motor einen Generator antreibt und die hier Energie des Generators an die Räder weitergegeben wird.
Bei einem parallelen Hybrid kommen zwei Motoren (Ottomotor und Elektromotor) zum Einsatz. Fährt das Fahrzeug nun also beispielsweise langsam an, so wird die in einer Hochspannungsbatterie gespeicherte Energie an den Generator abgegeben und treibt somit dann die Räder an.
Wird dem Fahrzeug nun mehr Leistung abgefordert, dann schaltet sich automatisch der Benzinmotor mit ein. Dieser treibt wieder den Generator an und gibt die Energie weiter. Wenn das Gaspedal nun losgelassen wird, dann wird die Energie wieder an die Batterie umgeleitet und gibt sie im benötigten Moment an den Elektromotor ab.
So erzielt das System des Hybriden ein dynamisches Fahrverhalten, welches ebenso zu einem reduzierten Verbrauch des Kraftstoffes führt. Die Abgase werden durch dieses System ebenfalls automatisch reduziert.
Vor allem die Hybridautos, welche mit Erdgas, Wasserstoff oder Biodiesel angetrieben werden, sind um einiges sparsamer als Fahrzeuge, bei denen herkömmliche Kraftstoffe (also Benzin oder Diesel) zum Einsatz kommen.
Was hat es mit einem Plug-In-Hybriden auf sich?
Die Zusammensetzung der Wörter „Plug“ und „In“ stehen an dieser Stelle stellvertretend für das Einstecken von einem Kabel. Damit ist das Aufladen eines zusätzlichen Akkus an einer Ladesäule oder Steckdose gemeint.
Der Vorteil: Das Auto kann so bis zu mehrere Hundert Kilometer lang ausschließlich elektrisch fahren. Das bringt vor allem einen stark reduzierten Spritverbrauch mit sich – vorausgesetzt, der Fahrer hat genug Zeit und Disziplin, den Akku regelmäßig aufzuladen. 😉
Lohnt sich ein Hybrid im Vergleich zum herkömmlichen Verbrennermotor?
So, genug Prosa. Nun betrachten wir das Ganze mal anhand eines einfachen Rechenbeispiels.
Folgende Situation: Als Autofahrer fährst du 50 Kilometer am Tag zu deiner Arbeitsstätte. Das bedeutet bei 20 Arbeitstagen pro Monat kommst du auf 1000 Kilometer. Kommen dann noch Urlaubsfahrten oder ähnliches hinzu, ist die 15.000 Kilometermarke sehr schnell erreicht.
Angenommen, diese Fahrten werden mit einem Mittelklassewagen vorgenommen. Dieser Verbraucht auf 100 Kilometern Fahrtstrecke etwa 8 Liter Benzin. Gehen man nun von einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,50 Euro je Liter aus, musst du mit 1.800 Euro Benzinkosten jährlich rechnen.
Mit einem normalen Hybridauto, dessen Motor etwa 4 Liter Benzin auf 100km verbraucht, hat man diese Kosten schon halbiert. So kommst du nämlich nur auf 900 Euro Benzinkosten und hast somit eine Ersparnis von 900 Euro jährlich.
Angenommen du kaufst dir ein Fahrzeug welches 15.000 Euro kostet. Du bekommst darauf die staatliche Prämie von 3.000 Euro. Nun beträgt der Anschaffungspreis nur noch 12.000 Euro.
Wenn du mit diesem Fahrzeug nun jedes Jahr 15.000 Kilometer fährst und durchschnittlich 900 Euro Benzinkosten zahlst, dann hast du den Anschaffungspreis (also 12.000 Euro) in 13 Jahren alleine durch deine gesparten Spritkosten wieder gut gemacht.
Da in Hybriden meist wenig Hubraum steckt und sie keine CO2 Schleudern sind, lässt sich an der KFZ-Steuer ebenso einiges sparen. Auch viele Versicherungen bieten für Hybridautos spezielle Öko-Tarife an, wodurch sich ebenfalls einiges sparen lässt.
Lohnt sich ein Hybridauto im Vergleich zum Elektroauto?
Bei Elektro- und Hybridautos handelt es sich um zwei verschiedene Arten von Antrieben, wobei jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen überzeugt. Die Antwort darauf, ob sich eher ein Hybridauto oder doch ein Elektroauto lohnt, bezieht sich also eher auf den Blickwinkel, aus welchem du diese Frage betrachtest.
Angenommen, du betrachtet die Frage von dem Ausgangspunkt Umwelt. Da fällt einem vieles ein: Der CO2 Ausstoß, der Klimawandel, der Naturschutz, die Erdölproblematik und und und… Die jeweiligen Auswirkungen der Fahrzeuge auf die Umwelt sind also sehr bedeutsam.
Spitzenreiter im Sinne der Energiebilanz ist ganz deutlich das Elektroauto. Dies gilt vor allem dann, wenn der Strombezug zum Aufladen des Akkus aus Quellen mit erneuerbaren Energien gespeist wird.
Sowohl die Emissionen der Luftschadstoffe als auch die Lärmentwicklungen sind bei den Elektroautos am geringsten. Ab etwa 35 Kilometern pro Stunde Fahrgeschwindigkeit sind die Reifen-Rollgeräusche fast die einzige Geräuschemission bei solchen Autos.
Somit müssen sich die Hybridautos im Umweltvergleich hinter den Elektroautos anstellen. Hybride ähneln in dieser Kategorie eher den reinen Benzin- und Dieselautos. Sie bringen eine größere Umweltbelastung in Form von Stickoxiden, Feinstaub und Treibhausgasen mit sich.
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Der größte Unterschied zwischen Elektroautos und Hybriden liegt im Energieverbrauch. Ein reines E-Auto verbraucht nämlich etwa 30-50% weniger Energie als ein Hybrid.
Und damit wären wir auch schon bei den Kosten. Dazu gehört natürlich nicht nur der Anschaffungspreis, sondern auch die Kraftstoff- und Stromkosten, der Wertverlust über die Dauer der Nutzung des Fahrzeuges, eventuelle Werkstattkosten, sowie die Kosten für Steuern und Versicherungen.
Wir haben an dieser Stelle extra keine Kostenberechnung eingebaut – anders als bei dem Vergleich „Hybrid vs. herkömmliches Auto“.
Und zwar deshalb, weil der ADAC zu diesem Thema eine ausführliche Tabelle veröffentlicht hat. Dort findest du Kostensätze pro km abhängig von der Jahresfahrleistung und kannst auf dieser Basis wunderbar vergleichen.
https://www.adac.de/_mmm/pdf/E-AutosVergleich_260562.pdf
Beim Betrachten dieser Tabelle wird einem schnell klar:
- Die meisten Hybrid-Modelle haben die Nase klar vorn und sind im Vergleich zu den Elektroautos um einiges günstiger.
- Angenommen, alle Kosten, die mit deinem neuen Auto auf dich zukommen, werden pro Kilometer heruntergerechnet. Dann sind die Kosten der Elektroautos gerade auch wegen des hohen Anschaffungspreises pro Kilometer viel höher.
- Die Frage, ob sich ein Hybridauto gegenüber dem Elektroauto wirklich mehr lohnt, hängt also völlig von den Gesichtspunkten ab, die dir beim Kauf, beziehungsweise beim Fahren und Unterhalten des Autos persönlich am wichtigsten sind.
- Einen großen Vorteil haben sowohl Elektroautos, als auch Hybridautos, da beide Arten vom Staat gefördert werden. Für den Kauf eines Plug-In-Hybrides bekommst du demnach etwa 3 Tausend Euro zugezahlt, beim Kauf eines Elektroautos sind es derzeit etwa 4 Tausend Euro.
- Dazu gibt es auch noch die Möglichkeit, eine Abwrackprämie für dein altes Dieselauto zu bekommen.
Worauf muss man sonst bei einem Hybridauto achten?
In den letzten Jahren haben sich Hybridfahrzeuge von konventionellen Nischenfahrzeugen als interessante Alternative zum Spritsparen entwickelt. Doch worauf musst du nun eigentlich achten, wenn du dich für ein Hybridauto entschieden hast?
Auf jeden Fall vor dem Kauf eine Testfahrt vereinbaren! Somit kannst du das gewünschte Fahrzeug auf alle dir wichtigen Eigenschaften testen.
Hybridautos sind zwar deutlich sparsamer als Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Jedoch erfordert es auch ein wenig Übung, bis du die optimale Fahrweise für dich entdeckt hast, mit der du das Level des niedrigen Verbrauchs erreichst.
Auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt breiten sich die Hybridfahrzeuge rasend schnell aus. Doch hier ist auch besondere Vorsicht geboten. Denn eine Prüfung des technischen Zustands eines Hybriden ist für den Laien eine echte Herausforderung.
Hybridfahrzeuge besitzen viele technische Besonderheiten. Die vielen verbauten elektronischen Komponenten haben jedoch nur zwei Zustände: entweder sie funktionieren einwandfrei und es gibt keine Probleme, oder sie funktionieren eben nicht. Eine schnelle Identifizierung der Abnutzung oder eines Unfallrisikos durch abgenutzte Teile ist nicht, beziehungsweise nur verbunden mit sehr großem Aufwand möglich.
Weiterhin ist auf die Batterie zu achten. Diese hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren. Das ist natürlich der Idealfall. Angenommen der Wagen hat ein Jahr gestanden. Dann ist es möglich, dass die Batterie schon einen so großen Schaden erlitten hat, dass sie ausgetauscht werden muss – eine kostspielige Angelegenheit!
Natürlich solltest du auch beachten, dass du dich für einen völlig fremden Typen von Auto entschieden hast. Dieser hat natürlich ein komplett anderes Fahr- und Tankverhalten sowie beispielsweise auch andere Starthilfemaßnahmen.
Auch die leise Fahrweise bringt für andere Menschen im Verkehr oder Tiere am Fahrbahnrand ein großes Unfallrisiko mit, worüber du dir im Klaren sein solltest. Bei einem Unfall gilt außerdem zu beachten, dass die Batterien abgeklemmt werden. Hier verbirgt sich nämlich das große Risiko, einen Kurzschluss zu erzeugen, wodurch das Fahrzeug Feuer fangen kann.
Für wen lohnt sich ein Hybridauto definitiv nicht?
Hybridautos verbrauchen weniger Kraftstoff, haben einen geringeren Ausstoß von CO2 und sind im Stadtverkehr besonders leise und angenehm zu fahren. Auf den allerersten Blick sieht die Anschaffung von Hybridautos also eine positive Idee zu sein. Doch besonders bei der Beschaffung sind Hybridautos jedoch um einiges teurer als konventionelle Fahrzeuge.
Man muss auch ganz klar sagen, dass Hybridautos momentan stärker nachgefragt werden. Deshalb gibt es dort auch bei weitem keine so hohen Rabatte wie bei herkömmlichen Autos (durchaus bis hin zu 25-30% Abschlag vom Listenpreis). Dadurch steigt der Unterschied im Kaufpreis noch mehr an und das macht die Anschaffung eines Hybridautos dann nicht mehr ganz so interessant.
Hybridautos überzeugen besonders im Großstadtverkehr. Hier spielen sie ihre wahre Stärke durch das Zurückgewinnen der Bremsenergie aus. Wenn du dein Auto jedoch eher für die Autobahn nutzt, wo du überwiegend ein konstantes Tempo hältst, dann bringt die Anschaffung eines Hybriden nicht ganz so viele Vorteile.
Bei höheren Geschwindigkeiten sind die aktuellen Hybridantriebe übrigens oft sogar schlechter gestellt, da diese Fahrzeuge durch den Elektromotor und die Batterie verhältnismäßig schwer sind. Der Gewichtsfaktor ist hierbei also nicht zu vernachlässigen.
Bonus: welche günstigen Hybridmodelle sind empfehlenswert?
Der höhere Anschaffungspreis ist immer noch ein wichtiger Faktor für die Entscheidung für oder gegen ein Hybridauto.
Deshalb haben wir uns die Mühe gemacht und zwei günstige Modelle herausgesucht, bei denen dieser Preisunterschied nicht allzu hoch ins Gewicht fällt.
Vorab sei gesagt, beides sind japanische Fabrikate. 😉
Tipp #1: Toyota Yaris Hybrid
- Der Toyota Yaris ist als Fünftürer mit etwa vier Metern Länge und kompakten Ausmaßen wie gemacht für einen Hybriden.
- Für Kurzstrecken ist er ein klassisches Modell und glänzt dabei vor allem im Stadtverkehr, da bei dieser Fahrweise ständig beschleunigt und wieder abgebremst wird. Beim Ausrollen oder Bremsen lädt sich der Akku nämlich automatisch wieder auf und beim Beschleunigen kann diese Energie wieder genutzt werden.
- Wird der Yaris also typisch als Kleinwagen genutzt, dann man der Hybridantrieb genau das tun, was er soll: Abgase vermeiden und Sprit sparen.
- Der Yaris verfügt über eine Systemleistung von 100 PS (davon entfallen 60 PS auf den E-Motor). Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 135 km/h und er bringt etwa 1.085 Kilo auf die Waage.
Tipp #2: Honda Jazz Hybrid
- Dem Honda Jazz Hybrid Modell bereiten Fahrten im Stadtverkehr sowie auch auf der Landstraße pure Freude.
- Der Kleinwagen zeichnet sich besonders auch durch sein großes Platzangebot und die fortgeschrittene Sicherheitstechnologie aus.
- Der Jazz verfügt über 102 PS Systemleistung (davon 14 PS elektrisch) und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 170 kmh, das Leistungsangebot ist also gegenüber dem Yaris etwas größer.
- Man muss jedoch gleichzeitig dazu sagen, dass Honda noch nicht ganz so viel Erfahrung im Hybridbereich aufbringt wie Toyota. Das sollte bei den Überlegungen mit berücksichtigt werden.
Zusammenfassung: Vor- und Nachteile von Hybridautos
Der größte und vor allem lukrativste Vorteil bezieht sich auf die Einsparung von Treibstoff. Dieser ist jedoch nur in so großem Maße gegeben, wenn du hauptsächlich im Stadtverkehr unterwegs bist. Denn durch das Bremsen und Beschleunigen wird hier der Elektromotor deines Hybriden automatisch aufgeladen, beziehungsweise wieder entladen.
Durchschnittlich benötigt ein Hybrid etwa 30% weniger Kraftstoff als ein herkömmliches Fahrzeug. Somit werden nicht nur die Kosten verringert, sondern auch der Ausstoß von Schadstoffen. Das gute Gefühl, dass du nicht mehr so oft zur Tankstelle musst, bringt dir und deinem Geldbeutel also große Vorteile.
Wie bereits erwähnt, lohnt sich das Hybridauto jedoch so gut wie ausschließlich im Stadtverkehr. Auf der Autobahn fehlt den meisten Modellen noch die erforderliche Leistung und da hier nicht so oft beschleunigt und abgebremst wird wie im Stadtverkehr, steigt der Verbrauch und somit die Kosten auch wieder an, da der Elektromotor nicht automatisch angetrieben wird.
Hybridfahrzeuge sind wiederum in der Anschaffung teurer als die konventionellen Modelle mit Verbrennungsmotor. Erfahrungsgemäß ist die Lebensdauer der Batterie kürzer als angegeben, was früher oder später erhebliche Kosten mit sich bringen kann. Der Platzbedarf im Fahrzeug wird zudem durch den Motor und die Batterie zum Speichern der Energie eingeschränkt, wodurch der Stauraum verringert wird.
Der Elektromotor und die Batterie bringen dem Fahrzeug auch ein größeres Endgewicht. Das bedeutet, dass die Schwergewichte auf Autobahnfahrten bei gleichbleibender Geschwindigkeit sogar mehr Kraftstoff verbrauchen können als herkömmliche Fahrzeuge.
Fazit: In welchen Fällen lohnt sich ein Hybrid besonders?
Hybridautos eignen sich am besten, wenn sie mindestens 10.000km pro Jahr gefahren werden. Wenn du dir ein Hybridauto zulegen möchtest, musst du mit ungefähr 8.000 Euro Mehrkosten im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto rechnen.
Diese Mehrkosten amortisieren sich jedoch bereits in wenigen Jahren durch die Ersparnis beim Spritverbrauch – das gilt zumindest für einen Vergleich mit Benzinern. Bei Diesel-Vergleichen fällt dieser Punkt nicht so stark ins Gewicht. Allerdings haben Dieselautos gerade ganz andere Probleme. 😉
Wenn du also überwiegend in der Stadt unterwegs bist, dann ist ein Hybridauto eine sparsame Alternative, welche zwar in der Anschaffung gewisse Kosten mit sich bringt, diese durch das Einsparen von Kraftstoff jedoch wieder amortisiert werden.
Gerade für Unternehmen, die viele Strecken mitten durch die Städte zurückzulegen haben, können Hybride einen echten Mehrwert bringen.
Für den privaten Gebrauch, gerade wenn man öfter auch lange Strecken über Autobahnen oder Landstraßen zurücklegt, ist der erwünschte Effekt im Geldbeutel eher nicht ganz so hoch.
Dafür hat man jedoch das gute Gefühl, dass man gleichzeitig auch etwas Gutes für die Umwelt tut. Und darauf kommt es schließlich auch an, oder? 😉
Lohnt sich ein Hybridauto aus deiner Sicht?
Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.
Außerdem würden wir uns natürlich über einen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit Hybriden oder E-Autos gemacht hast!
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