Lohnt sich Payback

Wenn Du einkaufen gehst, wurde dir der an der Kasse sicherlich schon einmal diese Frage gestellt: „Haben Sie eine Payback-Karte?“

Eine Suggestivfrage, die sich mit Ja oder Nein beantworten lässt. 🙂

Hast Du dich mal gefragt, ob sich Payback wirklich lohnt? Wer profitiert davon und wo kann man seine Payback-Karte überall einsetzen?

Wir klären die wichtigsten Fragen, damit Du siehst, ob sich Payback für dich lohnt oder ob es vielleicht bessere Alternativen gibt.

 

Wie funktioniert Payback?

Bei Payback handelt es sich erst einmal um ein Bonusprogramm. Du erhälst auf deine Einkaufssumme eine gewisse Anzahl von Punkten. Wie viele Punkte Du erhälst und wie Payback genau funktioniert, wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten. Wir bringen Licht ins Dunkel, damit Du bestens informiert bist.

Eine Payback-Karte erhälst Du in zahlreichen Geschäften. Hierzu gehören zum Beispiel real, dm, Rewe, Penny und Aral.

Oder Du kannst dich einfach über die Website registrieren und eine Karte anfordern. Hier kannst Du dich bei Payback anmelden und eine Karte bestellen:

Der Vorgang und die Bestellung der Karte sind kostenfrei. Jedoch musst Du hier einige, persönliche Daten angeben, wie deine Email-Adresse, Geburtsdatum, Adresse etc.

Weiterhin musst Du – im Zuge der Onlineanmeldung – bestätigen, dass Du damit einverstanden bist zukünftig Werbung von der Firma zu erhalten, dessen Payback-Karte Du in Anspruch nimmst. Hast Du beispielsweise DM als Karte gewählt, erhälst Du hier Werbung und Newsletter zu Drogerieartikeln. Du hast aber auch die Möglichkeit eine Offenlegung deiner Daten zu verlangen.

Nach einigen Tagen erhälst Du deine Payback-Karte, die Du bei über 600 Online- und bei 40 stationären Partnern vorzeigen kannst. Erkennbar sind diese am Payback-Logo. So erhälst Du Payback-Punkte, die du, wenn Du genug gesammelt hast, in Sachprämien, Online-Coupons, Miles & More, Einkaufsgutscheine oder für die Unterstützung eines Hilfsprojektes einlösen kannst.

Mit jedem Kauf erhälst Du also Payback-Punkte. Es gelten hier jedoch Beschränkungen: Im Handel vor Ort muss der Umsatz mindestens 5 Euro sein, online gibt es bereits 1 Punkt für 2 Euro Umsatz. Ein Punkt entspricht hierbei in etwa einem Cent.

Die Verlockung Punkte zu erhalten, die man in tolle Geschenke umwandeln kann, spricht gezielt dein Belohnungszentrum an. Du kaufst etwas, erhältst Punkte und musst dafür einfach nur die Payback-Karte vorzeigen. Toll, oder? Ein tolles Geschenk für einen kleinen Aufwand.

Zusätzlich zu den „normalen“ Punkten gibt es über die Payback-App fürs Handy, analoge Coupons zum Ausschneiden oder in bestimmten Zeiträumen, Sonderaktionen bei denen Du mehrfach punkten kannst.

Hier gibt es unter anderem einen Punktemultiplikator (2x, 4x usw.) oder diverse Extrapunkte. Dasselbe gilt zum Beispiel bei Sonderaktionen, wie das Bestellen einer American Express Kreditkarte.

Warum gerade hier, wirst Du dich fragen? Es ist gut zu wissen, dass Payback eine Tochtergesellschaft der Loyalty Partner GmbH ist, die wiederum Teil der American Express Group ist. Daher erhälst Du bei Abschluss eine Prämie von 1.000 Punkten.

Wichtig zu wissen: Nicht eingelöste Punkte, die älter als 36 Monate sind, verfallen und verlieren ihre Gültigkeit. Hierfür kannst Du dir keine Prämie mehr aussuchen.

Spar-Abo Übersicht

 

Warum ist Payback so weit verbreitet?

Payback spricht unseren natürlichen Sparer-Sinn an und betreibt zudem eine sehr ausgeklügelte Werbepolitik. Sie setzt sich aus zahlreichen TV-, Radio und Internetwerbespots sowie gedruckten Anzeigen zusammen.

Die Hauptrolle spielen hierbei die kleinen, springenden und niedlich wirkenden „Pointies“ (so heißen die Payback-Punkte).

Falls es dich interessiert findest Du hier einen typischen Payback-Werbespot:

 

Wo erhalte ich Payback-Punkte und wie kann ich sie einlösen?

Die Punkte erhälst Du bei deinem Einkauf in über 40 stationären Geschäften und über 600 Onlineshops, die Payback anbieten. Hierbei gibt es einen entscheidenden Unterschied, den wir dir natürlich nicht vorenthalten wollen.

Stationärer Handel (Lokales Geschäft vor Ort):

Hierzu gehören unter anderem das Dänische Bettenlager, Penny, Burger King und Fressnapf.

Wie es funktioniert: Nachdem dein Einkauf von der Kassiererin gescannt wurde, fragt sie dich nach deiner Payback-Karte.

Diese kann, dank dem EAN-Strichcode auf der Rückseite der Karte, ganz normal über den Kassenleser gezogen werden. So werden deine erhaltenen Payback-Punkte direkt gutgeschrieben und der Wert deines Einkaufs an Payback übermittelt.

Onlinehandel

Du musst deinen Einkauf über die Payback-Seite im Internet starten. Dann kannst Du dir einen von über 600 Onlineshops aussuchen. Hierzu gehören zum Beispiel: myToys, mydays, Thalia.de und Lieferheld.

Wie es funktioniert: Du wählst einen von mehr als 600 Onlineshops über die Payback-Seite. Hier musst Du nur deine Kundennummer eingeben und kannst dann Punkte sammeln und bequem von Zuhause aus shoppen!

 

Ist Payback mit Rabatt-Coupons kombinierbar?

Payback kannst Du ohne Probleme mit anderen Rabatt-Coupons kombinieren.

Die problemlose Kombination bezieht sich auf die Funktionsweise von Payback. Die Punkte werden erst nach dem Scannen des gesamten Einkaufs gutgeschrieben. Hierbei ist die Summe des Einkaufs entscheidend. Mit einem Rabatt-Coupon ist diese zwar geringer, trotzdem gibt es hierfür Punkte.

Über die Payback-App und die Payback-Seite kannst Du zudem eCoupons aktivieren und diese beim Punkten nutzen. Payback-Coupons in Papierform erhälst Du mit deiner Punkte-Übersicht und Postsendungen von Payback und deren Partner.

 

Für wen lohnt sich die Payback Kreditkarte?

Für wen rechnet sich Payback

Wenn Du häufiger bei Payback-Partnern einkaufst, kannst Du mit der Payback-Kreditkarte sogar doppelt punkten (Tankstellen ausgeschlossen). Die Bestellung einer Kreditkarte (hier: Payback-American-Express) bringt dir zusätzlich 1.000 Extrapunkte.

Du zahlst bei dieser Kreditkarte übrigens keine Jahresgebühr. Im Inland kannst Du mit der Payback-Kreditkarte kostenfrei bezahlen. Bei Fremdwährungen kommen 2 Prozent des Umsatzes hinzu.

Der Verfügungsrahmen wird nach deinem Einkommen angepasst und der Betrag monatlich abgebucht. Eine Teilzahlung (wie es bei anderen Kreditunternehmen manchmal der Fall ist), gibt es nicht. Sollte dein Konto daher bei der Abbuchung nicht ausreichend gedeckt sein, kann es teuer werden. Hier fallen für dich Verzugszinsen, Mahngebühren und Kosten für Rücklastschriften an.

Für wen lohnt sich die Payback-Kreditkarte also?

Wenn Du unbedingt Punkte sammeln möchtest, bist Du mit dieser Karte gut beraten. Die doppelten Punkte bei jedem Einkauf sind ein guter Anreiz für die Payback-Kreditkarte.

Wenn es dir nicht um die Punkte geht, kannst Du auch die Kreditkarte eines anderen Unternehmens verwenden. Auch hier gibt es Anbieter, die keine Jahresgebühr auf die Karte erheben und ebenfalls gute Konditionen anbieten.

Hierzu zählen einige Banken, die bei der Eröffnung eines Girokontos eine kostenfreie Kreditkarte dazu anbieten (wie z. B. die Ing-DiBa oder die comdirect).

Eine weitere Kreditkartenalternative wäre auch die Barclaycard, von der Du vielleicht schon einmal gehört hast. Hier kannst Du dir einen Überblick über die Konditionen der Barclaycard verschaffen:
https://www.barclaycard.de/

 

Wer profitiert wirklich von Payback?

Für wen lohnt sich Payback

Die Payback-Punkte bekommst Du zwar geschenkt, doch was bekommt die Firma dafür zurück? Die Antwort ist denkbar einfach – jegliche Daten über dein Kauf- und Konsumverhalten. Payback bekommt alle diese Informationen, denn sie wissen dann genau, wo Du gerne einkaufen gehst und wieviel Du im Durchschnitt ausgibst.

Diese Informationen werden dazu gebraucht, um nicht nur dein Kauverhalten zu analysieren, sondern auch frühzeitig neue Trends aufzuspüren und sie entsprechend auszunutzen.

In einer Aktion von Payback auf Facebook von 2012 bis 2014 („Payback Likes Lounge“) konnten Payback-Kunden zusätzlich punkten. Allerdings konnten ihre Daten dadurch dann noch besser in Verbindung mit ihren Nutzerprofilen gebracht werden. Zudem man dadurch auch noch erkannte, ob sie mit anderen Payback-Karteninhabern bekannt oder befreundet waren.

Besonders der Datenschutz und der Payback-Nutzen für dich werden vom Verbraucherschutz oft kritisch betrachtet. Deine gesammelten Daten lassen nämlich explizite Rückschlüsse auf dein Konsum- und Kaufverhalten zu.

Der Payback-Nutzen ist laut Verbraucherschutz nicht besonders groß für dich. Warum nicht? Die Prämien, für die Du akribisch Punkte sammelst, sind bei anderen Anbietern vergleichsweise günstiger zu bekommen. Trotz deiner Punkte zahlst Du also oft sogar noch drauf.

Ein Beispiel? Gerne.

Diese Philips Küchenmaschine erhälst Du als Prämie bei Payback für 5.999 Punkte. Das entspricht einem Preis von 59,99 EUR. Bei Amazon findest Du denselben Artikel zu einem Preis von 48,99 Euro. Das ist ein Unterschied von über 10,00 Euro.

An diesem Beispiel lässt sich unschwer erkennen, dass Payback vor allem selbst von seinem Bonusprogramm profitiert. Sie erhalten Informationen über dich und dein Kaufverhalten und können dir perfekt zugeschnittene Werbung senden.

Die Prämien stehen oft nicht in Relation zu anderen Anbietern und den gesammelten Punkten. Hier wird mit der Jagd- und Sammelfreude der Kunden auf psychologischer Ebene „gespielt“. Die Aussicht auf Punkte lässt viele Kunden oft ein teureres Angebot erwerben als bei der Konkurrenz.

 

Gibt es gute Alternativen zu Payback?

Lohnt sich Payback Alternative

Die direkte Alternative zu Payback wäre die weniger populäre Deutschlandcard. Wurdest Du in deiner Nähe schon einmal nach einer Deutschlandcard gefragt? Diese ist vom Prinzip her der Payback-Karte sehr ähnlich. Auch hier geht es für dich darum Punkte zu sammeln und diese an der Kasse einzulösen, damit Du damit deinen Einkauf bezahlen oder dir eine Prämie aussuchen kannst.

Die Deutschlandcard gilt in 10.000 Geschäften vor Ort und in über 400 Onlineshops. Wenn Du dir das einmal anschauen möchtest, kommst Du über diesen Link direkt dorthin:

Auch die so genannten Treuepunkte (die von immer mehr Geschäften angeboten werden), sind eine Art Alternative zu Payback. Nur eine Art? Ja. Denn diese Punkte kannst Du nur in einem bestimmten Zeitraum sammeln und nicht das ganze Jahr über. Meistens erhälst Du hier Klebepunkte, die Du für deinen Einkaufswert erhälst. Für 5 Euro Umsatz gibt es in der Regel einen Punkt.

In das entsprechende Heftchen kannst Du diese Klebepunkte sammeln und es zum Schluss für eine Prämie einlösen, bei der Du oft noch einen geringen Betrag dazu bezahlen musst. Die Prämien, die für dich bereitstehen, sind beispielsweise Topf- und Pfannensets, Gartenutensilien, wie Scheren, Handschuhe, Haken und Messersets. Also üblicherweise Utensilien, die Du im Alltag gebrauchst.

Generell gibt es zahlreiche Firmen, die ein Bonusprogramm für dich, als Kunden, anbieten. Hierzu zählen zum Beispiel Hellweg Baumarkt, Esso und IKEA-Family-Karte.

Bei all diesen Anbietern geht es für dich darum, Punkte, Coins oder eine bestimmte Anzahl an Käufen zu sammeln, die Du hinterher in Prämien oder geringfüge Preisnachlässe einlösen kannst.

 

Was sind die Vor- und Nachteile von Payback?

Bis jetzt hast Du schon allerhand über Payback erfahren. Damit Du nun noch die Vor- und Nachteile abwägen kannst, haben wir dir diese noch einmal übersichtlich zusammengefasst:

Vorteile

Geschenkeempfinden
Der Mensch braucht häufig etwas, das er sammeln kann. Vielleicht geht es dir ganz ähnlich. Du musst nicht viel dafür tun und bekommst bei jedem Einkauf „Punkte geschenkt“. Das ist eine Belohnung für deinen Einkauf. Das Geld gibst Du ohnehin aus und erhälst dafür Punkte, die Du zu einem späteren Zeitpunkt in Prämien eintauschen kannst.

Aus Spaß an der Freude
Wenn Du Spaß daran hast, etwas zu sammeln und es dir egal ist, was mit deinen Daten geschieht, ist Payback sicherlich das richtige Programm für dich. Vielleicht ist es sogar gerade der Anreiz, dass Du die Punkte bekommst und sogar noch vervielfachen kannst. Es ist als eine Art regelmäßige Belohnung zu sehen und auch der Grund, warum Payback so beliebt ist.

 

Nachteile

Datenschutz
Über das so genannte Data-Mining (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Data-Mining) werden deine Daten an Payback und dessen Handelspartner übermittelt. Hier wird dein Einkaufs- und Konsumverhalten analysiert. Das ist für Payback hilfreich und vor allem für die Partner, die ebenfalls über deine Daten verfügen. Du wirst also Kunde gläsern.

Nutzen
Die Prämien, die Du dir (ab 200 Punkten) aussuchen kannst, werden meist bei anderen Anbietern günstiger angeboten. Du zahlst also im Regelfall Geld drauf. Hochwertiger werden die Prämien dadurch nicht. 🙂

 

Fazit: Für wen lohnt sich Payback?

Payback und seine Handelspartner verfügen über deine und meine Daten. Sie wissen zum Beispiel wenn ich neuerdings Pampers kaufe, dass ich wohl gerade Mutter geworden bin oder, wenn ich vermehrt kohlenhydratarme Produkte kaufe, dass ich meine Ernährung umgestellt habe.

Und: dass Wissen Macht bedeutet, weiß ich nicht erst seit gestern. Daher stellt sich die Frage: Inwieweit stört es dich, dass Payback dein Einkaufs- und Konsumverhalten in- und auswendig kennt?

Ich stehe dem ganzen „Handel“ mit meinen Daten ohnehin skeptisch gegenüber. Das „Data-Mining“ ist ein großes Geschäft für Firmen wie Payback und vor allem deren Handelspartner. Es ist so möglich, dir noch öfter „personalisierte“ Werbung zukommen zu lassen.

Payback spielt hier ganz klar auf psychologischer Weise mit deinen Instinkten, die aus der Urzeit herrühren, als es noch ums Jagen und Sammeln ging. Punkte werden als etwas Positives dargestellt, die Konsequenzen weitestgehend kleingehalten.

Auch bei den Prämien zeichnet sich ein deutliches Bild ab. Diese sind bei anderen Anbietern oft günstiger und doch gibt es immer wieder Kunden, die gerade wegen dieser Prämien akribisch auf Punktejagd gehen und höhere Preise ignorieren.

Natürlich ist es dir selbst überlassen, ob Du eine Payback-Karte haben möchtest. Wenn Du mich fragst, sind manche Dinge einfach überflüssig und Payback gehört für mich dazu.

Es handelt sich meiner Meinung nach in erster Linie um das Geschäft mit Daten und einem Bonusprogramm, bei dem andere Kunden (selbst, die die keine Payback-Karte haben) die Prämien mitbezahlen. Am Ende bist Du es, der Payback dadurch mitfinanziert. Vielleicht ist es deshalb sinnvoll, noch einmal über die Vor- und Nachteile dieses Systems nachzudenken.

 

Lohnt sich Payback aus deiner Sicht?

Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.

Außerdem würden wir uns natürlich über einen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit Payback oder anderen Bonusprogrammen gemacht hast!


Lohnt sich Payback?

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15 Kommentare on Lohnt sich Payback?

  1. Guter Hinweis zum Datensammeln bei Payback. Ich finde es allerdings nicht schlimm personalisierte Werbung zu bekommen, die sie für mich ja interessanter und effektiver macht, genauso wenig wie ich es schlimm finde, dass mit meinen Daten Trends abgeschätzt werden. Wenn der Laden um die Ecke dadurch endlich mehr von Dingen verkauft, die ich benötige, dann habe auch ich dadurch gewonnen. Wir werden zum gläsernen Kunden, den die Shops wesentlich besser bedienen können. Ich sehe darin einen großen Vorteil für mich und generelle Kunden, auf die leider nicht in dem Artikel eingegangen wird.

  2. Also lohnen tut sich Payback auf jeden Fall. Denn (was leider vergessen wurde zu erwähnen) man kann ja nicht nur Prämien bekommen und sondern mit den Punkten auch bezahlen/einkaufen. Und dann mit 1.000 gesammelten Punkten 10 Euro beim nächsten Einkauf sparen.

  3. Ich ernähre zuckerfrei,glutenfrei und vegan.Ich kaufe möglichst regional und bio.Seit der Ernährungsumstellung brauche schon sehr lange keinen Arzt bzw keine Apotheke mehr.
    Denn die Lebensmittel und Pharmaindustrie macht die Leute krank.
    Ich nutze auch keine Kosmetikprodukte und wenn,dann nur sehr ausgewählte und nicht von irgendeiner Drogerie gekauft.Ich kaufe auch nachhaltiges und Wasch und Putzmittel.
    Deswegen kann Payback mein Kaufverhalten gerne analysieren Bisher habe ich noch keine auf mich zugeschnittene Werbung erhalten.
    Ich kaufe auch keine Prämien,sondern nutze die gesammelten Punkte,um meine Tankfüllung oder meine Lebensmittel zu „bezahlen“.

  4. Da ich immer viel Fleisch für meine Tiere kaufe, und das natürlich im Angebot, lohnt sich das schon.
    Wenn ich dazu noch einen Coupon mit 5fach,oder mehr, nutze, würde ich sagen : Besser als verschenkt.
    Die gesammelten Punkte stecke ich natürlich nicht in Prämien von Payback, sondern nutze diese wieder, um für meine Frettchen einzukaufen.
    Natürlich darf man nicht unüberlegt da einkaufen, wo es die meisten Punkte gibt, sondern muss eventuell auch mal drauf verzichten, wenn’s woanders ein besseres Angebot gibt.
    Hab aber auch schon Punkte gespendet. Finde ich persönlich auch nicht schlecht, da man sich aussuchen kann wer die Spende erhalten soll

  5. Ich bin schon schockiert das einigen Leuten egal ist was mit ihnen und ihren Daten passiert. Allein das das Unternehmen existiert und Gewinne erwirtschaftet ist doch Beweis genug dafür daß ihr Mitglieder verarscht werdet.
    Ich finde Payback überhaupt nicht hilfreich wieder ein weiteres Unternehmen was haufenweise Daten verarbeitet und somit die Umwelt noch mehr schädigt das Ganze System ist so unfassbar unnötig! Warum? Als Endverbraucher spart man im Durchschnitt nichts und sie wenigen Leute die dadurch sparen, sparen vielleicht am Ende des Monats paar Euro. Solche Unternehmen nicht zu unterstützen und einfach das kaufen was man braucht wäre schon ein großer Schritt um unsere Umwelt zur schonen. Werbung und Angebot verleiten doch nur wieder mehr zu kaufen, klar schön wenn man Mal was spart im Angebot aber meistens braucht man den Scheiss ja garnet oder warum muss es erstmal ein Angebot geben um selbst zu merken daß man das ja braucht.
    Ich würde lieber keine Angebote bekommen dafür aber immer faire und gleiche Preise das ist meiner Meinung nach das vernünftigste.

  6. Hallo,
    Kann man sich das Payback-Guthaben auszahlen lassen? Und, wenn ja, kann man sich das Payback-Guthaben nur aufs Konto überweisen lassen oder klappt auch eine Barauszahlung?

    • Hallo Tom,

      ja, das Payback-Guthaben kannst Du Dir auszahlen lassen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Am beliebtesten ist es, sich die gesammelten Punkte in Geld umwandeln und dieses auf das eigene Konto überweisen zu lassen. Das geht ganz schnell und unkompliziert. Du musst Dich lediglich in Deinem Payback Konto einloggen und zum Bereich „Einlösung der Punkte in Bargeld“ gehen. Hier kannst du entscheiden, wie viele Punkte umgewandelt und ausgezahlt werden sollen.

      Zudem hast Du drei Möglichkeiten, um Deine Punkte zum Bezahlen zu verwenden. Bei einigen Payback-Partnern kannst Du direkt an der Kasse mit Payback-Punkten bezahlen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Punkte online gegen Prämien einzutauschen. Bei der letzten Variante kannst Du Payback-Punkte vor Ort, zum Beispiel in einem Supermarkt, gegen einen Einkaufsgutschein einlösen und diesen an der Kasse nutzen.

      Beachte, dass es nicht möglich ist, Payback-Punkte an der Kasse gegen Bargeld einzutauschen.

      Viele Grüße
      Dein Was-Lohnt-Sich Team

    • Hallo Tanja,

      Das Sammeln von Payback-Punkten ist eine praktische Sache, wenn Du häufig in Supermärkten und Geschäften einkaufst, die als Payback-Partner gelten. Ist dies allerdings nichts der Fall, musst Du Dir nicht unbedingt eine Payback-Karte zulegen.

      Pro Einkauf im Supermarkt zum Beispiel erhältst Du pro 5 Euro Einkaufswert einen Punkt, der einem Cent entspricht. Es dauert also eine lange Zeit, bis Du – auch bei regelmäßigen Großeinkäufen – eine gewisse Summe angesammelt hast.

      Gehst Du gerne in Geschäften einkaufen, die keine Partner der Payback-Aktion sind, kannst Du dort nach temporären Aktionen Ausschau halten. Häufig werden über einen bestimmten Zeitraum hinweg Klebepunkte vergeben. Diese kannst Du in einem Heft sammeln und zum Schluss ebenfalls Prämien dafür erhalten.

      Auch die Deutschlandcard stellt eine Alternative zur Payback-Karte dar. Allerdings gibt es deutlich mehr Geschäfte, die als Partner von Payback gelten. Daher lohnt sich eine Payback-Karte häufig am meisten.

      Viele Grüße
      Dein Was-Lohnt-Sich Team

  7. Ich habe gehört, dass es einen „Hack“ gibt und man Payback-Punkte auch gratis bekommen kann. Funktioniert es wirklich und ist es überhaupt legal?

    • Es gibt verschiedene „Hacks“, wenn es darum geht, möglichst viele Payback-Punkte zu sammeln. Ein praktischer „Hack“, der gleichzeitig vollkommen legal ist, ist das Anschaffen einer American Express Karte. Während Du mit der normalen Payback-Karte nur in ausgewählten Geschäften Punkte erhalten kannst, ist das bei der American Express Karte überall möglich.

      Zudem erhältst Du gleich zu Beginn 1.000 Punkte geschenkt. Und das alles, obwohl die Karte dauerhaft kostenlos ist! Ein weiterer Vorteil der American Express Karte ist, dass Du schon ab einem Einkaufswert von 2 Euro einen Punkt erhältst. So steigt Deine Punktesammlung schnell in die Höhe.

      Ein weiterer legaler „Hack“ ist, nach kombinierten Angeboten zu suchen. So bieten zum Beispiel viele Reiseveranstalter eine hohe Payback-Prämie an, wenn Du bei ihnen eine Reise oder einen Flug buchst.

      Viele Grüße
      Dein Was-Lohnt-Sich Team

    • Hallo Tommy,

      die Visa Flex Karte bringt einige Vorteile mit sich. Auf der einen Seite ist sie wie die klassische Payback-Karte und Du erhältst pro 5 Euro Einkaufswert einen Punkt.

      Deine Punkte werden langfristig gespeichert und Du hast keinen Zeitdruck, sie einzulösen. Daneben kannst Du mit der Visa Flex Karte weltweit kostenlos Geld abheben und bezahlen. Dabei verfügt die Karte über die praktische Funktion der kontaktlosen Zahlung.

      Zu beachten dabei ist, dass Du die Karte im ersten Jahr kostenlos erhältst und danach jährlich nur 18 Euro zahlst.

      Mit der Visa Flex Karte wurden auch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis bereits zahlreiche positive Erfahrungen gemacht. Sie lohnt sich für Dich vor allem, wenn Du viel im Ausland unterwegs bist und dort flexibel bezahlen und Punkte sammeln möchtest.

      Viele Grüße
      Dein Was-Lohnt-Sich Team

    • Hallo Philipp,

      Xiaomi ist eine Marke, die sich in den letzten Jahren einen großen Kundenstamm aufgebaut hat und hochwertige Produkte verkauft. In ihrem Online-Shop verkaufen sie vorwiegend Handys, aber auch Laptops, Fernseher und andere technische Geräte sind dazugekommen.

      Es ist leider nicht möglich, Payback-Punkte zu erhalten, wenn Du Dir über den Online-Shop ein Produkt bestellst. Eine Alternative wäre, zum Beispiel ein Xiaomi Handy in Kombination mit einem Vertrag zu kaufen. Dabei gibt es einige Angebote, unter anderem die von der Telekom, bei denen Du Dir Payback-Punkte sichern und so langfristig Geld sparen kannst.

      Viele Grüße
      Dein Was-Lohnt-Sich Team

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