Du isst auf Jahrmärkten, Straßenfesten und anderen Veranstaltungen gerne Crepes? Wie wäre es dann mit einem eigenen Crepes Maker?

Heute prüfen wir, ob es sich lohnt, sich einen eigenen Crepes Maker zuzulegen und schauen uns dafür stellvertretend ein Gerät von WMF an.

 

Was darf man von einem guten Crepes Maker erwarten?

Ein Crepes Maker ist ein Gerät, was außer dieser köstlichen Spezialität eigentlich so gut wie nichts mehr drauf hat. Aber dafür kann er das meist ziemlich gut. 🙂

Du kannst es dir in etwa wie eine ganz flache Pfanne vorstellen, die jedoch nicht auf den Herd gestellt werden muss, sondern ihre eigene Wärmequelle hat. Die Oberfläche wird sehr schnell heiß und das Gerät ist in etwa einer Minute vollständig einsatzbereit.

Für diesen Beitrag haben wir uns für einen „alten Bekannten“ entschieden. Der WMF Lono Crepes Maker hat einen Durchmesser von 33 cm und kommt mit einer Leistung von 1600 Watt. Außerdem kommt er mit einem Teigverteiler und einem Wender, damit dir dein Crepes auch wirklich immer gelingt.

Die Temperatur lässt sich stufenweise regulieren, damit dein Teig weder verbrennt, noch ewig braucht, um fertig zu werden. Die Antihaftbeschichtung ist nicht nur ein leeres Versprechen, sondern sorgt tatsächlich dafür, dass nichts auf der Platte kleben bleibt. Das können wir nach unserem ausgiebigen Praxiseinsatz definitiv bestätigen. 🙂

 

Was ist wichtig bei einem Crepes Maker?

Beim Zubereiten von Crepes gibt es nicht allzu viel zu beachten. Das erste wäre der richtige Teig. Natürlich kannst Du ihn so anrühren, wie Du es möchtest.

Falls Du jedoch gar keine Ahnung hast, was in so einen Teig gehört, kannst Du dich beispielsweise an dieses Rezept halten

Ist der Teig fertig, solltest Du darauf achten, dass Du nicht zu viel davon auf den Maker gibst. Das Gerät von WMF ist zwar mit einem kleinen Überlaufschutz ausgestattet, jedoch bringt dir dieser nicht viel, wenn Du viel zu viel Teig verwendest, sodass doch alles überläuft. Meistens reicht eine große Kelle aus, bei kleineren Oberflächen sogar noch weniger.

Die Temperatur sollte auch nicht zu hoch eingestellt sein. Wenn Du noch nie Crepes gemacht hast, ist es besser, lieber erstmal eine niedrigere Stufe zu wählen, denn meistens heizen sich die Geräte sehr schnell auf und haben dann eine höhere Temperatur als erwartet.

Manchmal steht übrigens in den beiliegenden Bedienungsanleitungen, welche Stufe am besten für die Teigspeise geeignet ist.

Damit die Oberfläche des Crepes Makers nicht zerkratzt, ist es wichtig, dass Du nur die mitgelieferten Hilfsmittel verwendest und nicht etwa versuchst, deinen Crepes mit einem Messer oder einer Gabel zu wenden.

Auch für die Reinigung sollten keine kratzigen Schwämme genommen werden. Die Platte des WMF-Geräts kann praktischerweise sogar in die Spülmaschine gegeben werden.

Ansonsten kannst Du die Teigreste ganz einfach mit einem feuchten Tuch abwischen, sobald die Platte nur noch lauwarm ist.

 

Welche Alternativen zu einem Crepes Maker gibt es?

Wenn ein Crepes Maker nicht mehr in deine Küchenschränke passt, könnte eine spezielle Crepes Pfanne eine gute Alternative sein. So zum Beispiel auch die Tefal G25939, die spürbar günstiger ist als der WMF Lono.

Sie hat einen Durchmesser von 28 cm und ist etwas höher als ein Crepes Maker. Somit ermöglicht sie nicht nur auch das Zubereiten von anderen Dingen, sondern hat einen größeren Überlaufschutz.

Auch diese Pfanne verfügt über eine Antihaftbeschichtung. Die Thermoanzeige sorgt dafür, dass Du den Teig erst in die Pfanne gibst, wenn sie auch wirklich warm genug ist. Wenn es soweit ist, wechselt dieser nämlich die Farbe.

Auch eine ganz normale Pfanne kann genutzt werden, um den dünnen Pfannkuchen zu machen. Da diese jedoch meist einen kleineren Durchmesser hat, dafür aber höher ist, besteht hier die Gefahr, dass der Crepes zu dick wird.

Wenn Du jedoch die richtige Teigmenge benutzt und ihn in der Pfanne schön verstreichst, sollte die Zubereitung von Crepes durchaus auch mit einer herkömmlichen Pfanne möglich sein.

 

Unsere Erfahrungen mit dem Crepes Maker

Es erfordert einiges an Übung, bis man raus hat, wie man richtig gute Crepes macht. Am Anfang ist es vor allem schwierig, die richtige Menge an Teig zu finden und diesen gleichmäßig zu verstreichen. Hast Du jedoch einmal den Dreh raus, geht die Zubereitung mit dem Maker ganz schnell und einfach.

Der Vorteil von einem solchen Gerät im Gegensatz zu einer Pfanne ist hierbei, dass das Ergebnis wirklich schön dünn wird. So kannst Du sie am besten belegen und zusammenklappen, während dickere Pfannkuchen dabei gerne mal reißen.

Der WMF Lono überzeugt vor allem mit der Spülmaschinenfestigkeit und der Antihaftbeschichtung. Außerdem hat er für unseren Geschmack genau die richtige Größe und die Temperatureinstellung ist sehr präzise.

 

Fazit: für wen lohnt sich ein Crepes Maker besonders?

Du möchtest regelmäßig Crepes machen und die Spezialität vielleicht sogar auf deiner nächsten Party anbieten? Dann könnte ein solcher Crepes Maker genau das richtige für dich sein. Er ermöglicht dir eine schnelle und einfache Zubereitung der köstlichen Teigspeise.

Wie bei vielen spezialisierten Küchengeräten gilt jedoch eines: Du solltest genau abwägen, ob Du sie wirklich regelmäßig nutzen würdest.

Wenn Du den Crepes Maker nur ein oder zwei Mal pro Jahr nutzen würdest und er den Rest der Zeit nur im Küchenschrank verstauben würde, wäre das doch ziemlich schade.

In diesem Fall wäre eine entsprechende Pfanne, die auch für die Zubereitung anderer Speisen genutzt werden kann, wahrscheinlich sinnvoller.

 

Lohnt sich ein solches Gerät aus Deiner Sicht?

Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.

Außerdem würden wir uns natürlich über einen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit einem Crepes Maker oder ähnlichen Küchengeräten gemacht hast!


Lohnt sich ein Crepes Maker?

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