Wer gerne Pizza isst, möchte natürlich das bestmögliche Geschmackserlebnis haben. Dass eine selbstgemachte Pizza besser ist, als die Sorten aus dem Kühlregal, ist klar.
Mit Hilfe eines Pizzasteins kannst Du allerdings auch zu Hause eine Pizza machen, die wie beim Italiener schmeckt. 🙂
Aber lohnt sich so ein Stein wirklich? Das schauen wir uns jetzt mal an.
Was steckt hinter einem Pizzastein?
Ein Pizzastein hilft dir bei der Zubereitung deiner Pizza. Du gibst sie einfach auf den Stein und stellst beides zusammen danach entweder in den Backofen oder auf den Grill.
Der Stein hat den Effekt, dass er die Feuchtigkeit aus dem Teig zieht und für eine gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt. So wird deine Pizza schön knusprig, ohne dabei zu dunkel zu werden.
Der Stein von der Marke Hans Grill kommt sogar mit einer Pizzaschaufel, die es dir erleichtert, die Pizza auf ihn drauf zu legen.
Der Pizzastein kann aber noch viel mehr als nur Pizza:
- Du möchtest Kekse oder Brot backen oder hast Hunger auf ein knuspriges Baguette?
- Dann kannst Du dir ebenfalls die gleichmäßige Hitzeverteilung des Pizzasteins zunutze machen. 🙂
Was gibt es bei einem Pizzastein zu beachten?
Bevor du deine Pizza auf den Stein legst, solltest Du ihn unbedingt im Ofen oder auf dem Grill vorheizen. Das geschieht am besten bei der höchstmöglichen Temperatur und für eine Dauer von etwa 30 Minuten.
Wenn der Stein kalt ist, kann sich die Hitze nämlich nicht von Anfang an gut verteilen. Wichtig dabei ist jedoch, dass Du den Ofen nicht vorheizt, bevor Du den Stein einlegst, denn dann könnte er aufgrund des plötzlichen Temperaturunterschiede splittern.
Nach der Nutzung musst Du den Stein reinigen. Dafür nimmst Du am besten einen Metallgegenstand, mit dem Du die Essensreste abkratzen kannst.
Lasse den Pizzastein niemals zu lange im Wasser liegen und verwende bei der Reinigung kein Spülmittel, sonst kann der Geschmack verfälscht werden beziehungsweise der Stein bei der nächsten Verwendung sogar reißen.
Welche Alternativen zum Pizzastein gibt es?
Der Pizzastein von Hans Grill kostet aktuell knapp 25 Euro. Das ist natürlich nicht gerade günstig. Aus diesem Grund ist es berechtigt, sich nach Alternativen umzusehen.
Eine besonders günstige Alternative ist es, das Material, aus dem so ein Pizzastein besteht, einfach so im Baumarkt zu kaufen. Dafür eignen sich zum Beispiel Schamottsteine oder unglasierte Granitfliesen, die etwa 4 cm dick sind. Sie erfüllen dieselbe Aufgabe wie ein gekaufter Pizzastein, kosten aber deutlich weniger.
Ansonsten besteht natürlich auch immer die Möglichkeit, deine Pizza einfach auf einem normalen Backblech oder Grillrost zuzubereiten. Auch auf diesem Weg wird sie gar, wenn vielleicht auch nicht ganz so knusprig wie mit einem Pizzastein.
Wie sind die Erfahrungen mit einem Pizzastein?
Darüber, ob Pizzasteine wirklich ein Muss für jeden Haushalt sind, streiten sich die Käufer.
Die einen sagen, dass die Steine eine Bereicherung für ihr Leben sind, da ihre Pizza oder ihr Brot dank des Pizzasteins knuspriger sind und deutlich besser schmecken. Dabei ist die Nutzung der Steine vollkommen simpel, man kann also nicht viel falsch machen.
Andere wiederum sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob die Pizza nun auf einem Pizzastein oder auf dem Backblech gemacht wird.
Teilweise mag diese Fraktion es sogar lieber, wenn der Teig etwas fluffiger und nicht ganz so knusprig ist. In diesem Fall ist der Pizzastein natürlich nicht hilfreich.
Fazit: für wen lohnt sich ein Pizzastein besonders?
Wenn Du für dein Leben gerne backst und dein Brot, deine Pizza, deine Kekse oder was auch immer besonders knusprig und gleichmäßig durchgebacken haben möchtest, lohnt sich die Anschaffung eines Pizzasteins auf jeden Fall.
Bevorzugst Du jedoch eher luftiges Gebäck oder isst sowieso lieber Tiefkühlpizza, statt dir den Aufwand des Teig-Anrührens zu machen, kannst Du auch getrost ein normales Backblech nehmen. 🙂
Lohnt sich ein Pizzastein aus Deiner Sicht?
Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.
Außerdem würden wir uns natürlich über einen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit einem Pizzastein oder seinen Alternativen gemacht hast!
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