Für wen lohnt sich Quooker

Du trinkst gerne Sprudelwasser, hast aber keine Lust, schwere Flaschen vom Supermarkt bis zu dir nach Hause zu tragen und auch ein externes Sprudelgerät bedeutet für dich einen zu großen Aufwand?

Wie wäre es dann mit Sprudelwasser direkt aus dem Wasserhahn? Du glaubst nicht, dass das möglich ist? Dann hast Du wohl noch nichts von Quooker gehört, der nebenbei auch noch kochendes Wasser zur Verfügung stellt.

In diesem Artikel prüfen wir, für wen sich Quooker lohnt und orientieren uns dafür an dem Quooker Pro3 & CUBE.

 

Was steckt hinter dem Quooker-System?

Der Quooker ist einfach gesagt ein Wasserhahn, der dein Trinkwasser abkühlen, erhitzen und sprudeln kann. Er ersetzt also Sprudelgerät, Wasserkocher und viele ähnliche Küchengeräte, die jeder Menge Platz und teilweise auch Energie wegnehmen.

Das Gerät findet unter der Spüle Platz und ist somit im Regelfall völlig unsichtbar in der Küche, nur den Wasserahn sieht man natürlich, aber diesen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben.

Dabei wird das Wasser auch noch gefiltert, damit Du nur das Beste zum Trinken oder Kochen bekommst. Wie Du siehst, hast Du hier schon mindestens drei Geräte weniger auf der Küchenzeile stehen, die auch in ihrer Herstellung einiges an Ressourcen verbrauchen.

Mit dem Quooker sparst Du ganz schön viel Zeit, denn das Wasser kommt sofort kochend aus dem Wasserhahn und das sogar vergleichsweise relativ sicher für Kinder. Der Hersteller hat nämlich extra einen kleinen Schalter eingebaut, der für das kochend heiße Wasser betätigt werden muss. Vorsicht sollte natürlich dennoch geboten sein, aber es ist definitiv weniger gefährlich für die Kleinen als ein Wasserkocher oder ein Flötenkessel auf dem Herd.

Und sollte doch einmal eine Hand oder ein Arm unter dem Wasserhahn landen, ist das nur halb so schlimm, denn das kochende Wasser kommt nur in kleinen Mengen heraus, sodass die Verletzung auf der Haut nicht allzu groß ausfallen dürfte.

Kommen wir nun zu dem Zusatz „CUBE“ in der Modellbezeichnung des Quookers. Dieser steht für das Wasserreservoir und die Sprudelfunktion, die durch gängige CO2 Kartuschen gewährleistet wird. Du kannst damit insgesamt 2,4 Liter stilles Wasser pro Minute abzapfen, sowie 2 Liter Sprudelwasser.

Dabei ist das Wasser angenehm kühl, da es separat aufbewahrt wird. Doch falls der Wasserhahn noch heiß ist von einer vorherigen Entnahme kochenden Wassers, dann muss dieser natürlich erst einmal abkühlen.

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Was gibt es bei Quooker zu beachten?

Was gibt es bei Quooker zu beachten

Wer einen Quooker bei sich haben möchte, braucht unter dem Spülbecken ein wenig Platz, denn das kochende Wasser wird in einem Zylinder gesammelt, der irgendwo verbaut sein muss. Wenn sich auch noch der CUBE dazugesellen soll, braucht es noch etwas mehr Platz. 🙂

Falls Du aber aktuell ein Untertischgerät oder einen Durchlauferhitzer in der Küche hast, kann dieser weichen und normalerweise reicht der dann entstandene Platz auch für einen Quooker aus.

Du kannst bei dem Zylinder jedoch auch zwischen zwei verschiedenen Größen (3 und 7 Liter) wählen, je nachdem, wie viel Platz Du hast und wie hoch Du deinen Verbrauch an kochendem Wasser einschätzt.

Ist dein Zylinder einmal leer, läuft ab diesem Zeitpunkt nur noch kaltes Wasser aus dem Wasserhahn. Dann musst Du je nach Größe des Zylinders ca. 12–30 Minuten warten, bevor Du wieder an kochendes Wasser kommst, das Ganze kannst Du dir also wie einen Warmwasserspeicher vorstellen.

Hast Du einmal das kochende Wasser genutzt, kannst Du übrigens nicht direkt eiskaltes Wasser aus dem Hahn fließen lassen. Du musst ihn erst abkühlen lassen, bevor Du das kalte Wasser wieder genießen kannst, denn das Material wärmt sich natürlich mit.

Für die Sprudelfunktion des Quooker benötigst Du noch eine extra Kartusche mit CO2, die Du separat kaufen und anschließen musst. Dasselbe gilt für den Filter.

So teuer der Quooker in der Anschaffung auch sein mag, die Ersparnis in anderen Bereichen gleicht das schon wieder aus.

Das Quooker-System verbraucht nämlich zum Aufkochen des Wassers deutlich weniger Energie als eine Herdplatte oder ein Wasserkocher. Somit sind natürlich auch die Stromkosten günstiger.

Aber ganz abgesehen vom Preis, ist der Quooker einfach praktisch und bietet dir so viele neue Möglichkeiten, auf die wir im folgenden Abschnitt näher eingehen.

 

Was kann der Quooker noch?

Kaltes, warmes, kochendes, gefiltertes und kohlensäurehaltiges Wasser sprechen natürlich für sich. Aber was kann der Quooker sonst noch und wie könnte er deinen Alltag erleichtern?

Nun, da gibt es tatsächlich eine ganze Reihe toller Möglichkeiten. Angefangen vom Sterilisieren von Schnullern oder Kinderspielzeug, bis hin zum schnellen Kochen von Eiern, Nudeln und Reis. Falls Du deinen Kaffee noch ganz old school zubereitest, kannst Du diesen ebenfalls blitzschnell genießen.

Auch Babynahrung kann sicher und punktgenau erhitzt werden. Was uns persönlich aber wirklich riesigen Spaß gemacht hat, was das Pochieren von Frühstückseiern. Wir haben es so oft auf dem Herd probiert, aber erst mit dem Quooker hat es wirklich gut funktioniert. 🙂

Und mein ganz persönliches Highlight: das Befüllen meiner Wärmflasche. Denn so groß meine Schmerzen manchmal auch sind, so siegt doch hin und wieder die Faulheit und ich sitze sie aus.

 

Kann man mit dem Quooker Geld sparen?

Angenommen, Du renovierst, oder Du stellst dir gerade deine neue Küche zusammen. Alles ist soweit geplant, bis auf die Armaturen und die Wasserversorgung. Nun hast Du natürlich die Möglichkeit, je nach baulicher Gegebenheiten, das Warmwasser per Untertischgerät, oder Durchlauferhitzer zu beziehen.

Die Preise für Untertischgeräte fangen bei überschaubaren 50 Euro an und gehen bis hin zu 250 Euro. Durchlauferhitzer sind gewöhnlicherweise noch eine Ecke teurer. Hinzu kommt noch eine Armatur, die ebenfalls bei schätzungsweise 100 Euro aufwärts liegt.

Der Quooker ist auf den ersten Blick preislich eine deutlich andere Hausnummer, aber wir sollten die langfristigen Vorteile dennoch nicht außer Acht lassen. Zunächst ist die Investitionssumme recht hoch, aber wenn wir überlegen, dass Du dir die Anschaffung eines Wasserfilters, Wasserkochers und das regelmäßige Kaufen von Mineralwasser sparen kannst, stellt sich die Anschaffung womöglich in einem anderen Licht dar.

Und auch der Stromverbrauch ist niedriger, als wir zunächst erwarteten: Der Quooker verbraucht nämlich etwa zehn Watt, um das Wasser konstant bei 110 Grad Celsius zu halten. Wenn Du dir einen Tee zubereiten möchtest, benötigt er etwa 0,029 kWh, was dich gerade einmal einen Cent kostet.

Aufs Jahr gerechnet kann man also von ungefähr 50-55 Euro an reinen Stromkosten ausgehen, durchschnittliche Nutzung vorausgesetzt. Aber sind wir mal ganz ehrlich: ein gewisser Luxus und eine Entlastung muss doch auch nicht immer mit einer Ersparnis einhergehen. Man muss sich schließlich auch mal etwas gönnen können, oder? 🙂

 

Welche Alternativen zu Quooker gibt es?

Quooker ist schon seit längerer Zeit nicht mehr das einzige Unternehmen, das heißes Wasser direkt aus dem Wasserhahn bietet.

Für nur knapp 50 Euro erhältst Du nämlich beispielsweise schon den Maxxmee Wasserhahn mit integriertem Durchlauferhitzer. Dieser kann das Wasser aber nicht ganz zum Kochen bringen, sondern es nur sehr heiß werden lassen, so wie es auch bei vielen anderen günstigeren Modellen der Fall ist.

Für etwas mehr als 1.000 Euro kannst Du dir den Grohe Red kaufen. Mit ihm kommst Du schnell an warmes und kochendes Wasser. Genau wie bei dem Quooker, musst Du dafür nicht extra den Wasserkocher oder die Herdplatte anwerfen.

Auch hier ist Energieersparnis enorm. Die Kindersicherung sorgt dabei auch bei dem Grohe Red System dafür, dass Kinder sich nicht verbrennen, während sie beispielsweise mit dem Wasserhahn spielen.

Somit ist der Grohe Red nicht nur günstiger als der Quooker Pro 3, sondern hat bei diesem vergleichsweise günstigen Preis auch noch dieselben Funktionen und sticht somit auf den ersten Blick deutlich positiv hervor.

Der Blanco drink.soda ermöglicht dir das Aufsprudeln deines Wassers, bevor es überhaupt aus dem Hahn kommt. Für etwas über 2.000 Euro kannst Du dein Wasser allerdings nicht zum Kochen bringen. Es kann lediglich gesprudelt, leicht erwärmt und gekühlt werden.

Im Vergleich zu dem Quooker Pro 3, hat der Blanco drink.soda also weniger Funktionen, ist aber fast genauso teuer. Dafür erfüllt er seine Aufgaben verlässlich und lohnt sich gerade für diejenigen, die gerne Sprudelwasser trinken.

 

Wie sind die Erfahrungen mit Quooker?

Das Quooker-System genießt eine hohe Beliebtheit als ein hochwertiger Bestandteil der modernen Küche. Auch wenn bei vielen Nutzern anfangs eine gewisse Skepsis vorherrscht, wird der Quooker bei vielen zu einem unverzichtbaren Haushaltsgerät.

Die Zeit- und Energieersparnis beim Nutzen des Quooker-Systems stellt für viele eine deutliche Erleichterung dar. Wer früher darauf verzichtet hat, sich nachts noch eine Wärmflasche zu machen, weil es zu lange dauern würde, nutzt jetzt einfach den Quooker und hat die Flasche innerhalb weniger Sekunden mit warmem Wasser gefüllt.

Dabei hält der Quooker wirklich, was er verspricht. Solange die richtigen Zylinder und Karaffen installiert sind, bekommst Du nämlich Sprudelwasser, kochendes oder eiskaltes Wasser, und alles das auch noch im gefilterten Zustand.

 

Fazit: für wen lohnt sich Quooker besonders?

Der Quooker Pro3 lohnt sich für jeden Haushalt, der Wert darauf legt, Energie zu sparen, ohne dabei verzichten zu müssen.

Du möchtest schnell eine Portion Nudeln kochen, ohne ewig warten zu müssen, bis die Herdplatte warm genug ist und dabei auch noch jede Menge Energie verbraucht? Dann hol dir das kochende Wasser einfach aus dem Wasserhahn und schmeiß den Herd nur noch an, um es warm zu halten.

Die Sprudelfunktion lohnt sich vor allem für diejenigen, die nicht immer schwere Flaschen mit Sprudelwasser schleppen wollen, aber auch keinen Platz für einen Sodastream oder ein ähnliches Gerät haben.

Zu guter Letzt konnte uns auch noch der Wasserfilter überzeugen, denn wir als Kaffeeenthusiasten legen ziemlich viel Wert auf die Reinheit des Wassers und diese konnten wir erfahrungsgemäß ganz ohne großen Aufwand durch das Filtersystem erlangen.

Uns hat der Quooker im Alltagstest einige zeitaufwändige Arbeiten deutlich effizienter gestaltet und auch unser Kochverhalten hat sich nachhaltig geändert, denn einst nervige Aufgaben gehen uns nun deutlich leichter von der Hand.

 

Lohnt sich Quooker aus Deiner Sicht?

Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.

Außerdem würden wir uns natürlich über einen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit Quooker oder seinen Alternativen gemacht hast!


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