Lohnt sich Kreatin

Stellst du dir auch die Frage „Lohnt sich Kreatin?“ Dann bist du hier genau richtig.

Wir klären die wichtigsten Fragen zum Thema „Anwendung und Wirkung von Kreatin“ und finden heraus, welche Produkte sich tatsächlich lohnen und was bei der Einnahme von Kreatin zu beachten ist.

 

Wie funktioniert Kreatin überhaupt?

Lohnt sich Kreatin

Der Körper benötigt Kreatin in Form von Kreatinphosphat für viele wichtige Aktivitäten – vor allem für die Muskelkontraktionen sowie für Hirn- und Nervenfunktionen.

Der menschliche Körper bildet selbstständig Kreatin und Kreatinphosphat in der Niere, Bauchspeicheldrüse und Leber. Dazu benötigt er Arginin, Glycin, Methionin und eine Reihe von Enzymen.

Täglich bildet der Körper auf diese Weise 1 bis 2 Gramm synthetisiertes Kreatin, das in den Muskeln gespeichert wird.

In vielen Situationen ist die körpereigene Bildung von Kreatin allerdings nicht ausreichend, so dass man darauf achten sollte, bestimmte kreatin-haltige Lebensmittel zu sich zu nehmen.

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Zu den Lebensmitteln, die viel Kreatin enthalten, gehören beispielsweise Hering, Lachs und Thunfisch. Wer kein Fan von Fisch ist, kann auch auf Schweine- und Rindfleisch zurückgreifen.

Man muss dazu sagen dass Fisch mehr Kreatin enthält ist als Fleisch. So beinhaltet ein Kilo Hering zwischen 6 und 10 Gramm von diesem Wirkstoff. In einem Kilo Rind- oder Schweinefleisch sind 4 bis 5 Gramm Kreatin enthalten.

 

Wann kann Kreatin-Nahrungsergänzung sinnvoll sein?

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Grundsätzlich muss dem Körper regelmäßig von außen, meistens über die Nahrung, Kreatin zugeführt werden.

Da dieser Wirkstoff zu einem hohen Anteil in Tierprodukten vorhanden ist, lohnt es sich insbesondere für Vegetarier und Veganer über eine Kreatin-Nahrungsmittelergänzung nachzudenken.

Die Einnahme von Kreatin empfiehlt sich morgens vor dem Frühstück. Bei körperlichen Anstrengungen empfiehlt sich die Kreatin-Zuführung direkt nach dem Training.

Kreatin ist ziemich instabil. So löst es sich beispielsweise in Wasser auf und bildet dadurch Kreatinin, das von unserem Körper nicht verwertet werden kann.

Deshalb lohnt sich die Kreatin-Einnahme vor allem in den Phasen hoher Insulinsensitivität.

Daneben ist Kreatin sehr beliebt bei Sportlern, die bessere Ergebnisse erzielen möchten. Das Kreatin hilft bei der Reproduktion von Adenosintriphosphat, das die Energie für die Muskeln liefert. Daher ist es als Unterstützung bei regelmäßigen hohen körperlichen Belastungen geeignet.


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Kreatin für Anfänger – was wird empfohlen?

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Grundsätzlich kann man bei Kreatin nicht viel falsch machen. Es wird eine regelmäßige Einnahme von 4 bis 6 Gramm täglich empfohlen. Eine Überdosierung ist nicht möglich, da der Körper nur eine begrenzte Menge davon aufnehmen kann.

Wichtig: Es gibt erhebliche Preisunterschiede bei den Angeboten, wobei alle Präparate das Gleiche leisten sollen.

Es lohnt sich daher das günstigste Angebot, Kreatin in seiner reinsten Form, zu wählen.

Der Unterschied zu teureren Produkten besteht darin, dass diese durch verschiedene Zusatzstoffe besser vom Körper aufgenommen werden sollen. Allerdings ist die Zuführung der empfohlenen Menge von reinem Kreatin absolut ausreichend.

Es lohnt sich bei Kreatin-Produkten zudem auf jeden Fall, einen Blick in die Zutatenliste zu werfen. Je komplexer die Produkt-Zusammensetzung ausfällt, desto wahrscheinlicher ist die Beimischung unnötiger Chemie. Weniger ist auch in diesem Fall oft mehr! 😉

 

Lohnt sich Kreatin für Läufer?

Lohnt sich Kreatin für Läufer

Alle Muskeln des Körpers benötigen Kreatin, sowohl die kurzkontrahierenden, als auch die langkontrahierenden. Daher wird Kreatin auch in Ausdauersportarten eingesetzt, wozu das Laufen gehört.

Man muss allerdings dazu sagen, dass die Effekte aus der Kreatin-Einnahme bei kurzer Muskelaktivierung deutlich höher sind. Kurze intensive Trainingseinheiten haben also mehr von der Kreatin-Zufuhr als Langläufe.

Doch Kreatin lohnt sich nichtsdestotrotz auch für die Läufer. Ein großer Vorteil dieses Wirkstoffs ist der Abbau von muskulären Ermüdungserscheinungen. Deshalb wird auch oft behauptet, dass Kreatin gut bei der Ausheilung von Muskelkater wirkt.

 

Worauf muss man bei Kreatin achten?

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Wie bereits angesprochen, ist eine Überdosierung bei Kreatin üblicherweise nicht möglich. Auch andere Risiken und Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Es ist dabei vollkommen gleich, ob man das Kreatin kur-weise einnimmt oder durchgängig.

Auch das Absetzten erfolgt ohne negative Folgen, da der Körper diesen Wirkstoff weiter in gewohnter Manier produziert, und zwar auf dem gleichen Niveau wie vor Beginn der Einnahme.

Einzig und allein sollte man darauf achten, nicht auf überteuerte Präparate hereinzufallen. Kreatin in seiner reinsten Form ist grundsätzlich am besten für den Körper geeignet und ist gleichzeitig auch am günstigsten.

 

Gibt es gute Alternativen zu Kreatin?

Es gibt zahlreiche verschiedene Supplemente für die Nahrungsmittelergänzung. Im direkten Vergleich zu Kreatin wird oft Kre-Alkalyn angegeben. Kre-Alkalyn soll PH-korrekt sein und sich 100%-ig stabil in Flüssigkeiten auflösen.

Auch wenn Bauchschmerzen oder Magenprobleme bei der Einnahme von Kreatin entstehen, kann laut Angaben der Experten ein Umstieg auf Kre-Alkalyn helfen. Die genannten Nebenwirkungen sollen übrigens aus der Umwandlung von Kreatin in Kreatinin resultieren.

Allerdings lassen sich zwischen den handelsüblichen Kreatin Produkten und dem Kre-Alkalyn in den Herstellerangaben über die Zusammensetzung keine signifikanten Unterschiede finden.

Allgemein ist eine ausgewogene Ernährung die wichtigste Alternative zur Einnahme von Kreatin als Nahrungsergänzungsmittel. Insbesondere Fisch spielt dabei eine große Rolle, da einige Fischarten einen sehr großen Kreatin-Anteil besitzen und daneben viele andere gute Wertstoffe, die für den Körper wichtig sind.

Viele Hersteller werben mit Produkten, die eine kreatin-ähnliche Wirkung erzielen sollen. Allerdings stellt sich auf chemischer Ebene die Frage, wie das dann genau abläuft und teilweise bleiben die Antworten aus.

Daher solltest du dich vergewissern, was du konkret einnimmst und welche stoffliche Wirkung ausgelöst wird.

Eine eher kritische Vorgehensweise ist durchaus angebracht, da der Markt mit sehr vielen unterschiedlichen Angeboten sehr unübersichtlich ist und du mit einem komplexen Produkt wahrscheinlich keine optimalen Ergebnisse erzielen wirst.

Wir würden dazu raten, mit dem reinen Kreatin anzufangen und erst danach bei Bedarf auf komplexere Nahrungsergänzungmittel umsteigen. Teurer geht immer, doch ist nicht automatisch besser! 😉

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Eine mögliche Alternative zu Kreatin: Kre-Alkalyn Eine mögliche Alternative zu Kreatin: Kre-Alkalyn 419 Bewertungen 42,99 EUR

 

Fazit: Für wen lohnt sich Kreatin?

  • Kreatin als Nahrungsmittelergänzungsmittel lohnt sich insbesondere für Menschen, die keine ausreichende Menge Kreatin über die Nahrung aufnehmen. Dazu gehören vor allem Vegetarier und Veganer.
  • Daneben ist Kreatin prima für Sportler geeignet, die hohe Leistungen erbringen. Es soll sich positiv auf die Performance der Muskel auswirken und zudem den Muskelkater schneller ausheilen lassen.
  • Zusätzlich wurde über eine Studie festgestellt, dass Kreatin auch die mentale Leistungsfähigkeit erhöhen kann. Darüber lässt sich jedoch streiten, deshalb halten wir uns bei solchen Aussagen tendenziell zurück.
  • Zusammenfassend lässt sich definitiv festhalten, dass Kreatin ein interessantes Nahrungsergänzungsmittel ist und bleibt. Man muss kein 100 Kilo schwerer Bodybuilder sein, um diesen Wirkstoff einnehmen zu können.
  • Kreatin lohnt sich also durchaus auch für Menschen, die nicht primär am Muskelaufbau interessiert sind. Dazu gehören neben Ausdauersportarten auch jegliche Arten von regelmäßiger intensiver körperlicher und mentaler Belastung.

 

Lohnt sich Kreatin aus Deiner Sicht?

Deine Meinung ist uns wichtig, deshalb haben wir hier eine kleine Abstimmung eingebaut.

Außerdem würden wir uns natürlich über deinen Kommentar freuen, vor allem wenn Du selbst schon Erfahrungen mit Kreatin oder alternativen Nahrungsergänzungsmitteln gemacht hast!


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1 Kommentar on Lohnt sich Kreatin?

  1. Ein kleiner Hinweis zur Effektivität, nicht jeder reagiert auf die Kreatineinnahme positiv. Bei non-respondern bleibt die Wirkung aus. Daher sollte bei einem Ausbleiben der Wirkung der Konsum auch nicht mehr weitergeführt werden.
    Als Nebenwirkung können bei manchen Menschen auch Pickel auftreten die, aber meines Wissens nach dem Einnahme-stop auch wieder verschwinden.

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